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Aus kaltesonne.de wurde klimanachrichten.de – einer der seit längerem bestehenden deutschsprachigen Internet-Blogs, die Zweifel an der Klimaforschung verbreiten, hat sich einen unverfänglichen Namen gegeben. Fachleute beobachten schon länger, dass Leugner und Verharmloser der Klimakrise inzwischen subtiler auftreten. Verändert die Desinformation ihre Strategie?


Vor drei Jahren hat klimafakten.de gemeinsam mit dem Deutschen Klima-Konsortium (DKK), dem Deutschen Wetterdienst (DWD), der Helmholtz-Klimainitiative und weiteren Partnern den Stand des Wissens zu Ursachen und Folgen des Klimawandels kompakt zusammengefasst. Nun liegt die neueste Version dieses Faktenpapiers vor


Für die wichtigste Veranstaltung zur Klimakommunikation im deutschsprachigen Raum laufen die inhaltlichen Vorbereitungen auf Hochtouren: Neben Keynote-Vorträgen und anderen Events wird es in 21 Workshops um das konkrete Wie der Kommunikation gehen – für diese Workshops werden nun inhaltliche Vorschläge gesucht. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2024


Warum handeln wir in Sachen Klima so wenig, obwohl wir seit langem schon so viel wissen? Dieser Frage geht eine neue ARD-Dokumentation nach. Aber bei seinen Antworten ignoriert der Film dann mehrere der wichtigen Spuren, die er selbst legt. Eine Fernseh-Kritik von Christopher Schrader


Eine Medienanalyse zu mehr als 50.000 wissenschaftlichen Artikeln über den Klimawandel kommt zu dem Ergebnis, dass eher über das Problem berichtet wird als über mögliche Lösungen. Die Folge: diese Nachrichtenauswahl von Redaktionen bringt Leserinnen und Leser nicht ins Handeln


In Städten und Gemeinden oder auch auf Landkreisebene versuchen deutschlandweit viele hundert Hauptamtliche, den Klimaschutz voranzubringen. Sie heißen oft "Klimaschutzmanager", aber in der Praxis gleicht ihre Arbeit häufig der von Diplomaten. klimafakten.de hat sich umgehört unter diesen Frauen und Männern: Was heikle Themen sind - wie sie die teils wuchtigen Widerstände zu umschiffen versuchen


Die Chance, dass sich das Spiel noch dreht, ein Tor in der 90. Minute, Sieg in letzter Sekunde: Im Fußball ist die Hoffnung immer groß – vielleicht ist der Sport auch deshalb so beliebt, weil wir in einer Welt im Krisenmodus leben. Für die Klimakommunikation könnte Fußball als Plattform dienen, um umweltfreundliches Handeln anzustoßen und Akzeptanz für ökologische Veränderungen zu schaffen – nicht nur bei Fans. Ein Gastbeitrag von Jennifer Amann und Mark Doidge


Wie in den vergangenen fünf Jahrzehnten Informationen zum Klimawandel vermittelt wurden, wie Menschen auf sie reagieren, wie man mit typischen psychologischen Fallstricken umgeht – darum und um vieles mehr geht es in der Ausstellung KLIMA_X des Museums für Kommunikation in Frankfurt am Main. Nach knapp einem Jahr am Main ist die Schau nun bis September 2024 im Berliner Museum für Kommunikation zu sehen


Fast täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier anonymisiert in unregelmäßigem Abstand – und dazu unsere Antworten. Diesmal: "In einer 'Klimawandel-Diskussion' wurde immer wieder der Polsprung bzw. Feldumkehr als Gegenargument aufgeführt. Habt Ihr einen Artikel dazu?"


Fast täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier anonymisiert in unregelmäßigem Abstand – und dazu unsere Antworten. Diesmal: "In einer 'Klimawandel-Diskussion' wurde immer wieder der Polsprung bzw. Feldumkehr als Gegenargument aufgeführt. Habt Ihr einen Artikel dazu?"


Für Österreich hatte ein Team aus Ehrenamtlichen bereits vor anderthalb Jahren eine aufwändige Website gestartet, die Informationen zu Treibhausgas-Emissionen, Energieversorgung und Klimafolgen sammelt und anschaulich macht. Unterstützt von klimafakten.de wurde das Konzept nun auf Deutschland übertragen – und erweitert: klimadashboard.de schaut nun auch auf gesellschaftliche Stimmungen und politische Einstellungen zu Klimaschutz


Wenn die Klimakrise in Lehrmaterialien überhaupt Thema ist, bleibt allzu häufig Luft nach oben. Das kritisieren Studien und Lehrkräfte gleichermaßen. Das Bündnis Teachers for Future fordert die Schulbuchverlage auf, ihre Spielräume besser zu nutzen


Dieser Tage erscheint im Münchner Verlag EMF ein Buch, das klimafakten.de-Podcaster Gabriel Baunach geschrieben hat: "Hoch die Hände, Klimawende" kritisiert den häufigen Fokus auf persönliche Emissionen und den individuellen Klima-Fußabdruck – und wirbt für das Gegenkonzept des "Handabdrucks"


Zwei aktuelle Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die deutsche Gesellschaft beim Klimawandel stark polarisiert sei und sich ihre Sicht auf Klimaproteste merklich verändert habe. Nils Meyer-Ohlendorf beschäftigt sich am 'Ecologic Institut' in Berlin mit Klimaschutzpolitik und gesellschaftlichem Dialog – im Interview spricht er über die Ergebnisse der Studien und ihre Bedeutung für die Klimabewegung


Individuelles Handeln allein wird das Klima nicht retten, entscheidend sind die richtigen Rahmenbedingungen. Doch diese entstehen durch Regierungsentscheidungen und Gesetze. Dafür braucht es in einer Demokratie Mehrheiten. In einem Gastbeitrag gibt der Umweltpsychologe Elmar Große Ruse einen Forschungsüberblick, was zur Mehrheitsbildung beiträgt – und identifiziert Faktoren für Zustimmung oder Ablehnung klimapolitischer Instrumente


Geschichten erzählen ist menschlich. Wir erzählen sie uns und anderen, um unsere Existenz zu interpretieren, die Realität zu deuten, Sinn zu konstruieren. Geschichten können pro-soziales Verhalten fördern – aber auch moralisch fragwürdige Dinge, wie der Verhaltensökonom Armin Falk erklärt. Wir veröffentlichen einen Auszug aus seinem Buch "Warum es so schwer ist, ein guter Mensch zu sein"


Drei Kategorien, acht ausgezeichnete Projekte und zahlreiche Gäste - am Donnerstag wurde der K3-Preis für Klimakommunikation im Museum für Kommunikation in Frankfurt vergeben. Wir gratulieren herzlich – und zeigen ein paar Impressionen von der Festveranstaltung.


Zum dritten Mal wurde in diesem Jahr der K3-Preis für Klimakommunikation vergeben. In drei Kategorien wählte die Jury insgesamt acht Projekte aus, die zeigen: Die Lücke zwischen Wissen und Handeln beim Klimaschutz lässt sich überwinden


In einer großformatigen Infografik erklären wir typische Strategien der Desinformation – nicht nur in Sachen Klima. Bisher gab es das Poster auf Deutsch, Englisch, Niederländisch, Portugiesisch und Spanisch, nun kommen drei weitere Sprachen dazu. Produziert haben wir sie gemeinsam mit unserer Partner-Website SkepticalScience.com und Kolleg:innen in Luxemburg und Polen


Mehr als 140 Bewerbungen sind für den diesjährigen K3-Preis für Klimakommunikation eingegangen. Davon haben es 22 Projekte auf die Shortlist geschafft. Als nächstes ist es an der Jury, über die Gewinner:innen in den drei Kategorien zu entscheiden. Die Preisverleihung findet am 13. Juli im Museum für Kommunikation in Frankfurt/Main statt, wo derzeit die Ausstellung „Klima_X“ zu sehen ist


Aus 416 Seiten Buch wurden sechseinhalb Stunden Podcast: In 23 Folgen haben wir die zentralen Inhalte unseres Kompendiums zu wirksamer Klimakommunikation aufbereitet. Tausende Hörerinnen und Hörer haben wir auf diesem Wege bereits erreicht


Förderungen und Anreize allein genügen nicht (mehr), um die notwendigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu erreichen. Das schreibt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem neuen Sondergutachten für die Bundesregierung. Die Forschung zeigt, dass das Verhalten von Bürgern stark durch die Rahmenbedingungen beeinflusst wird – wer sie nicht ändert, erreicht wenig


Fast täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier anonymisiert in unregelmäßigem Abstand – und dazu unsere Antworten. Diesmal: "Warum wird bei der Klimaproblematik immer nur auf die Klimagase verwiesen – was ist mit der Wärme aus den vielen Verbrennungsprozessen?"


Längst ist klar: Ohne systemische Veränderungen etwa in Wirtschaft und Gesellschaft sind die Klimaziele von Paris nicht zu schaffen. Die Verhaltensforschung könne hier helfen, schreiben Mirjam Jenny und Cornelia Betsch in einem Gastbeitrag. Regierungen sollten deshalb eine Infrastruktur für die Erhebung und Auswertung verhaltenswissenschaftlicher Daten bereitstellen


Noch bis zum 23. April können sich Initiativen aus Wissenschaft und Medien, Zivilgesellschaft und Kommunen um den K3-Preis bewerben: ausgezeichnet wird beispielhafte Klimakommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Seit 2011 prüft klimafakten.de populäre Falschbehauptungen rund ums Klima und stellt den tatsächlichen Forschungsstand verständlich dar. In den vergangenen Jahren haben sich viele weitere Faktencheck-Projekte etabliert, als Teil großer Redaktionen oder als eigene Web-Portale. Wir stellen einige der wichtigsten Projekte vor


Elf Jahre nach dem Start der Website haben wir die neuesten Erkenntnisse und Bewertungen des Weltklimarats in unsere Rubrik "Fakt ist ..." eingearbeitet. Auch wenn nur noch ganz wenige Menschen die Erkenntnisse der Klimaforschung leugnen - als Grundlage für konstruktive Debatten zum Klima ist eine sichere Faktenbasis die Grundlage


Gemeinsam mit dem Projekt weitklick.de und dem Trainer:innen-Netzwerk "Klima kommunizieren" veranstalten wir am 22. März ein kostenloses Zoom-Webinar zu konstruktiver Kommunikation


Am rechten Rand des politischen Spektrums sind das Leugnen der Erderhitzung und die Ablehnung der Energiewende in den vergangenen Jahren zu wichtigen Themen geworden, zum Beispiel bei der AfD. Was sind die ideologischen Hintergründe, und wie kann man argumentativ reagieren? Ein Interview mit dem Soziologen und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent


Sieben Institutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeichnen mit dem K3-Preis beispielhafte Klimakommunikation aus: Bis zum 23. April können sich Initiativen aus Wissenschaft und Medien, Zivilgesellschaft und Kommunen bewerben


Sieben Institutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeichnen mit dem K3-Preis beispielhafte Klimakommunikation aus: Bis zum 23. April können sich Initiativen aus Wissenschaft und Medien, Zivilgesellschaft und Kommunen bewerben


Den Verbrauch von Energie zu senken ist wichtiger denn je – sowohl mit Blick aufs Klima als auch wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Sechs Expertinnen und Experten aus dem Gebiet der Verhaltensforschung und Umweltökonomie erklären in einem Gastbeitrag, wie die Bundesforschung mit durchdachten Anreizen das Sparen fördern könnte


Die Medienberichterstattung rund ums Klima ist breiter geworden, doch sie ruft auch negative Reaktionen hervor. Den Umgang damit empfinden Journalist:innen oft als Gratwanderung. Eine Handreichung von "Psychologists for Future" will hierbei Abhilfe schaffen. Eine der zentralen Empfehlungen lautet: Keinesfalls Fakten verschwiegen, weil sie Angst machen könnten – sondern Informationen mitliefern, die einen konstruktiven Umgang mit der Angst ermöglichen


Ob Milch oder Bratwurst, Bankkonto oder Flugreisen – immer mehr Produkte und Dienstleistungen werben mit "CO2-Neutralität" oder ähnlichem. Wie funktionieren solche Label psychologisch? Was macht sie attraktiv für die Kundschaft – und damit indirekt auch für Unternehmen, die etwas verkaufen wollen?


Bildung könnte ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz sein. Doch bisherigen Ansätze verlagern die Verantwortung oft aufs Individuum statt junge Menschen klimapolitisch zu ermächtigen. In einem Gastbeitrag analysieren Johanna Kranz, Martin Schwichow, Petra Breitenmoser und Kai Niebert die gravierendsten Schwachstellen – und empfehlen fünf Schritte für eine bessere Umwelt- und Klimabildung


Psychologie und Sprache spielen Schlüsselrollen, wenn man die Gesellschaft zu mehr Klimaschutz motivieren will. Auf jeweils sehr verschiedene Art befassen sich drei Neuerscheinungen aus dem Münchner Oekom-Verlag damit – Christopher Schrader hat die Bücher für uns gelesen


Ob in Politik oder Behörden, Wirtschaft oder Wissenschaft, Zivilgesellschaft oder Medien – mit maßgeschneiderten Vorträgen, Workshops und Fortbildungen wollen wir mit dem Netzwerk "Klima kommunizieren" künftig dabei helfen, zielgruppengerechte Ansätze für Klimakommunikation zu entwickeln und anzuwenden


Sie befassen sich mit dem ganz Großen, dem Globalen – aber auch dem ganz Handfest-Konkretem: die wissenschaftlichen Beratungsgremien der Bundesregierung. Eine Analyse von klimafakten.de zeigt: Von Interdisziplinarität ist die Politikberatung bei Klimathemen weit entfernt. Fachwissen zu Kommunikation und Bildung fehlt fast völlig. Wissenschaftlichen Rat holt sich die offizielle Klimapolitik vor allem von Ökonomie, Natur- und Technikwissenschaften


Eine dichterische Auseinandersetzung mit Wut in Klimadebatten. Von Maren Kling, Künsterin aus Berlin


Sie lieben gute Organisation? Und finden, genau jetzt ist die Zeit, etwas Sinnvolles zu tun? Dann bewerben Sie sich bei uns als Projektassistenz (m/w/d) (80-100%).

Bewerbungsschluss: 4. Dezember 2022